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Hier nun mein Bericht zu meiner CCCC Wochenendmiete bei Sixt.
Am Freitagabend bin ich an der Sixt Station angekommen und habe mich schon ein wenig umgeschaut. Die meisten Autos waren am Schotterparkplatz geparkt, nur ganz wenige vor der Station. Dort war unter anderem ein BMW M235i Gran Coupé, der mich aufgrund der Leistung schon gereizt hat
. Ich wollte aber grundsätzlich schon etwas Sparsames, am besten einen Diesel, da die Miete an sich auch recht günstig gebucht war – so eine „Saufziege“ mit einem Verbrauch von ca. 10l / 100 KM wollte ich meinem Konto dann auch nicht antun 
. Somit habe ich mir die Frage nach dem M235i gespart.Also dann, rein in die Station und gefragt, was für mich bereit wäre. Der RSA meinte dann es gäbe einen Audi A1 Aut. für mich. Er hat mir aber dann doch angesehen, dass ich nicht begeistert bin von dem Auto und mir dann noch einen VW Golf und einen VW T-Roc als Cabrio angeboten.
Nachdem ich im September bei der Rückgabe des Audi A5 bereits das T-Roc Cabrio an der Station gesehen habe, dachte ich mir schon, dass das ein großartiges Fahrzeug für CCCC wäre. Also habe ich mich dafür entschieden – auch wenn das Wetter regnerisch war. Das Auto wurde gereinigt und dann vorgefahren. Der T-Roc war aus dem Kennzeichenkreis „M-KT“, wurde Ende Juni 2020 zugelassen und hatte bei Abholung 12.970 KM auf der Uhr – zu viele Vorschäden inklusive. Das Cabrio hat also schon ordentlich gelitten in den letzten 4 Monaten.
Angetrieben wurde der VW mit dem bekannten 1.5 TSI inkl. DSG mit 150 PS und 250 NM.
Die Ausstattung war auch in Ordnung, wenn auch weit weg von Vollausstattung.
Hat er: R-Line Optikpaket, Navi „Discover Media“, Adaptiver Tempomat ACC, Raucherpaket, Lane Assist, Parksensoren rundum, etc.
Hat er nicht: App Connect, Sprachbedienung, Virtual Cockpit, Rückfahrkamera & LED Scheinwerfer.
Somit komme ich laut Konfigurator auf einen Listenpreis von € 36.876,-. Besonders die Rückfahrkamera erachte ich als zwingend Notwendig bei diesem Auto. Wenn das Verdeck geschlossen ist, ist die Übersichtlichkeit dahin.
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Zum Design: Was zur Hölle ist das denn für ein Fahrzeug?! Ein höhergelegter Golf, welcher ein Cabrio verdeck und nur drei Türen hat und dann durch das R-Line Paket wieder Tiefergelegt wurde. Dieses Auto zog die fragenden Blicke nur so an
Mir persönlich gefällt weder der normale T-Roc noch das Cabrio wirklich gut. Hässlich finde ich die allerdings auch nicht. Am Freitag und am Samstag war das Wetter eben ziemlich regnerisch, da konnte ich die Vorzüge eines Cabrios nicht wirklich auskosten. Im Gegenteil, ich hatte einen kleinen Kofferraum, kaum Platz auf der Rückbank - also ein unpraktisches, dreitüriges SUV. Dennoch bin ich relativ viel gefahren mit dem Auto.
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Die Verarbeitung und Materialauswahl war die reinste Katastrophe. Dieses Auto hat bei geschlossenem Verdeck übelste Klappergeräusche von sich gegeben und der Innenraum bestand eigentlich komplett aus Hartplastik. Wirkt so, als könnte man das Auto bei Regen offen stehen lassen.
Doch all diese Kritik verflog innerhalb kürzester Zeit, als ich am Sonntag dann bei schönstem Wetter das Verdeck öffnen konnte. Es ist einfach herrlich, an einem sonnigen Herbsttag mit dem Cabrio offen zu fahren. Die Sonne scheint einem ins Gesicht, der Wind streicht durch die Haare und man entspannt. Klar, es war schon recht frisch draußen, aber ich habe einfach die Heizung und die Sitzheizung etwas eingeschaltet und das Problem war gelöst.
Das Infotainment war in Ordnung. Die Bedienung empfand ich teilweise als kompliziert und ablenkend. Manchmal hat es sich „aufgehängt“ und der Bildschirm blieb Schwarz. Die Gestensteuerung mit Näherungssensor ist ein cooles Feature, ist im Endeffekt aber eine Spielerei wie ich finde. Das Soundsystem empfand ich als überraschend gut für ein Standartsystem!
Fazit: Während mich der normale VW T-Roc absolut kalt lässt fasziniert mich das Cabrio umso mehr. Ich würde mir das Auto zwar nicht Privat holen, als Mietwagen für das Wochenende war es aber eine bereichernde Erfahrung. Danke
Und zum Schluss noch ein paar Bilder!
