Rückruf von BMW Autos

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Falke
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Registriert: Sa 27. Jan 2018, 17:55

Rückruf von BMW Autos

Beitrag von Falke »

Hallo zusammen,

nicht die aktuellste Info, aber dennoch vielleicht erwähnenswert:
http://www.t-online.de/auto/recht-und-v ... rufen.html

Schon traurig, dass auch noch die absoluten Premiummodelle wie 7ner betroffen sind.
Ich warte tatsächlich noch drauf, bis bei Mercedes auch noch was rauskommt. Mal schauen was die Zeit noch so mit sich bring.

Gruß
Falke
Captown
Beiträge: 6
Registriert: Sa 17. Feb 2018, 10:03

Beitrag von Captown »

Falke hat geschrieben: Fr 30. Mär 2018, 22:36
Ich warte tatsächlich noch drauf, bis bei Mercedes auch noch was rauskommt. Mal schauen was die Zeit noch so mit sich bring.
Mercedes hat das asuch schon an der Backe (siehe meinen sep. Thread). Die V-Klasse steht schon im Fokus von Ermittlungen wegen Abschaltung der Harnstoffeinspritzung. Allerdings hatte Mercedes im Gegensatz zu BMW noch keine Durchsuchung vo der Staatsanwaltschaft.
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DEPU4711
Beiträge: 5429
Registriert: So 14. Jan 2018, 11:06

Beitrag von DEPU4711 »

Es ist schlicht und ergreifend peinlich, was bei BMW aktuell so passiert.
Mitten im Dieselskandal hat man (angeblich) die Software-Versionen bei den Antrieben verwechselt...

Bei der E-Mobilität hat BMW seinen gesamten Vorsprung aus Projekt-i verspielt in dem man keinen Nachfolger für den i3 entwickelt hat, diesen stiefmüttlerlich in Sachen Ausstattung behandelt und das gesamte Entwickler-Team so verärgert, dass es abgewandert ist. Eine elektrisch angetriebene Limousine (BMW i5) war angedacht und fast fertig, wurde aber vom Vorstand nicht freigegeben ...

Bei den aktuellen Benzinmotoren scheint man auf die WLTP Zertifizierung auch nur unzureichend vorbereitet gewesen zu sein, weshalb aktuell keine V8 Benziner mehr ausgeliefert werden dieses Jahr in Europa. Der BMW M3 muss komplett eingestellt werden.

Und dies alles bei einem Konzern, der sich als Antriebsspezialist sieht ...
Warum ich Mietwagen fahre?! Weil ich es kann :)
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rose
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Beitrag von rose »

DEPU4711 hat geschrieben: Sa 31. Mär 2018, 18:52
Und dies alles bei einem Konzern, der sich als Antriebsspezialist sieht ...
Ist bekanntlich nicht nur bei BMW so, auch andere nennen sich Antriebsspezialisten. Für mich ist das alles, allein schon die Notwendigkeit mit den Abgasen betrügen zu müssen, ein Armutszeugnis für die ehemalige deutsche Ingenieurskunst und -knowhow. Wenn man nicht weiter weiss, dann betrügt man.
Und wie schafft es ein Tusk, der vorher nichts mit Autos zu tun hatte, in kürzester Zeit bei der E-Mobilität die deutschen Hersteller technologisch zu überholen? Als Zetsche, Krüger, Müller und Co. würde ich mir überlegen, ob ich an der Position tatsächlich auch richtig bin. Aber da fehlt jegliche Selbstkritik.
Besser schlecht gefahren als gut gelaufen :lol:
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