folgender Sachverhalt:
Ich habe im August ein Parkticket bekommen fürs Falschparken meines Mietwagens bei Sixt.
Dieses hat mir die Behörde geschickt und ich habe es regulär gezahlt.
Im Oktober kriege ich dann Post für eine offene Summe i.H.v. 130€ von T&D Rechtsanwälten, die darauf verweisen, dass ich mehrere Mahnungen erhalten hätte, welche nicht beglichen wurden. Ich schaue also in meine Junk Mail und sehe dort Mails der ecollect AG, welche anscheinend von Sixt beauftragt wurden.
Sixt hatte Gebühren i.H.v. ca. 30€ beanschlagt, dass sie der Behörde meine Anschrift weitergeleitet haben, sodass diese mir das Parkticket schicken konnte. Jegliche Mail ist aber nicht über die reguläre Sixtmailadresse gegangen und somit anscheinend im Junk Mail Ordner gelandet.
Daraufhin hab ich die Rechtsanwälte angeschrieben und gesagt, dass ich mich aus Kulanz bereit erklären würde, die ursprüngliche Gebühr von 30€ zu zahlen, jedoch nicht einsehe die Mahn und Inkassogebühren zu tragen, welche das Ganze mittlerweile auf 148€ getrieben haben, wenn ich erst jetzt per Post über die Gebühren benachrichtigt werde.
Jetzt wurde mir aus Kulanz vorgeschlagen 100€ zu überweisen, um die Sache abzuschließen.
Wie seriös findet ihr das Ganze und hatte jemand einen ähnlichen Fall und könnte schildern, wie das Ganze ausgegangen ist?
Einerseits möchte ich das Ganze hinter mich bringen, andererseits finde ich dieses Geschäftsgebaren unmöglich.
Vielen Dank im Voraus
