BMW M2 Competition - Frankfurt am Main (Ost)
Verfasst: Do 24. Sep 2020, 18:05
Für ein Wochenende buchte ich einen A6 3,0l ohne Kilometerbegrenzung. Da die Reise leider ins Wasser fiel, war ich auch nicht mehr auf die Miete angewiesen. Trotz allem wollte ich von Sixt hören, ob sie vielleicht ein Schmankerl für mich übrig hatten. Ich rief also am Abend bei Sixt an und bekam von der Station einige Angebote. Die Wahl fiel schnell auf einen M2 Competition (BLP: 73.470€), den ich unbedingt einmal fahren wollte. Ich wurde gefragt, ob ich die unbegrenzten Kilometer bräuchte, ich verneinte. Als ich den Wagen abholte, waren die unbegrenzten Kilometern nach wie vor im Mietvertrag enthalten und auch die SB war geringer als bei einer normalen Buchung des M2.
Von außen standen dem M2 die Sommerreifen extrem gut. Leider war das Auto nicht gewaschen bei Übergabe, war dem entsprechend verstaubt und verschmutzt außen. Der Innenraum hingegen war grob gereinigt. Das Auto wirkt von außen sehr harmonisch und dennoch prollig, was ihm aber enorm gut steht. Allein die Abgasanlage, die durch unter dem Diffusor sichtbar ist, ist eine Augenweide. Die Scheinwerfer lenken bei Dunkelheit leicht mit und leuchten die Straße hervorragend aus.
Von innen: Der Innenraum war sehr kompakt und aufgeräumt. Alle Schalter waren intuitiv zu finden. Es gefiel, dass noch eine manuelle Handbremse an Bord ist, was den Anspruch als Sportwagen nochmals unterstreicht. Die Gurte und das Lederlenkrad hielten die drei Farben der M-Schmiede vor.
Hinten finden maximal zwei kleine Kinder Platz. Für Erwachsene ist es hinten enorm ungemütlich. Die Verarbeitung ist eher simpel, aber ordentlich, gehalten, hin und wieder Plastik und günstigeres Leder am Armaturenbrett.
Zum Fahren: die Kurvenlage des M2 ist unfassbar! Durch seinen extrem niedrigen Schwerpunkt sowie die breiten Schlappen fährt er durch jede Kurve wie auf Schienen. Zu keiner Zeit, selbst wenn man zu schnell in die Kurve rein fährt, hat man das Gefühl die Kontrolle über die 410 PS zu verlieren. Ausgenommen sind hier diverse Sportprogramme, wo das ESP ausgeschaltet ist. Die Gänge sind so weit ausgelegt, dass Gangwechsel nur selten notwendig sind und wenn, dann nur mit einer minimalen Verzögerung. Im Prinzip schiebt der M2 permanent mit unbändiger Kraft über die Hinterräder.
Das Fahrwerk ist maximal sportlich und minimal komfortabel. Gerade auf längeren Strecken meldet sich irgendwann der Rücken. Bei 180 km/h ist höchste Aufmerksamkeit gefragt, da das Fahrwerk alle Straßenunebenheiten direkt dem Fahrer zurückmeldet, was bei einem Sportwagen unabdingbar ist. Wer Komfort bei hohen Geschwindigkeiten sucht, ist mit einem Oberklasse-Wagen (S-Klasse, 7er, A8) deutlich besser bedient.
Der Sound des Auspuffs lässt sich auch mithilfe der Farben wo die Programme ändern. Es gibt die Möglichkeit sowohl die Lenkung als auch den Motor zu verändern. Die Lenkung wird im Sport plus Modus enorm hart und direkt zu bedienen, im Komfortmodus fällt das schon etwas leichter. Der Motor lässt sich in Effizient, Sport und Sport plus einteilen, wobei es für Sport plus noch das MDM Programm (M-Dynamic Mode) gibt. Dieses soll für einen noch kernigeren Klang sorgen, es beinhaltet jedoch die Teilabschaltung des ESP.
Fährt man in Effizient und bei etwa 120 km/h auf der Autobahn, ist es möglich den M2 auf 8,5 l zu bringen. Drückt man das Gaspedal im Sport plus Modus ein wenig häufiger durch, so stehen schnell 11-13l auf der Durchschnittsanzeige. Dazu muss nicht einmal direkt nach dem Beschleunigen wieder gebremst werden. Die zwei Turbos sorgen für den hohen Verbrauch. Beispielsweise im dritten oder vierten Gang bei 120 km/h, wo ständig Druck im Motorraum herrscht. Nur selten schaltet der M2 beim Beschleunigen runter, vielmehr schiebt er bereits ab etwa 2000 bis 3000 Touren vollends an. Bei 150km/h im siebten Gang und nur 2500 Touren drauf, da bleibt noch viel Luft nach oben.
Interessant ist im Übrigen der Knopf mit den drei Stufen am Automatikwahlhebel, mit dem sich einstellen lässt, ob das Auto bei niedrigen oder hohen Umdrehungen in den nächsten Gang schalten soll. Soviel zu diesem tollen Auto. Es war eine ganz besondere Erfahrung und ich empfehle es jedem, der ein wirklich sportliches Automobil sucht.
Von innen: Der Innenraum war sehr kompakt und aufgeräumt. Alle Schalter waren intuitiv zu finden. Es gefiel, dass noch eine manuelle Handbremse an Bord ist, was den Anspruch als Sportwagen nochmals unterstreicht. Die Gurte und das Lederlenkrad hielten die drei Farben der M-Schmiede vor.
Hinten finden maximal zwei kleine Kinder Platz. Für Erwachsene ist es hinten enorm ungemütlich. Die Verarbeitung ist eher simpel, aber ordentlich, gehalten, hin und wieder Plastik und günstigeres Leder am Armaturenbrett.
Zum Fahren: die Kurvenlage des M2 ist unfassbar! Durch seinen extrem niedrigen Schwerpunkt sowie die breiten Schlappen fährt er durch jede Kurve wie auf Schienen. Zu keiner Zeit, selbst wenn man zu schnell in die Kurve rein fährt, hat man das Gefühl die Kontrolle über die 410 PS zu verlieren. Ausgenommen sind hier diverse Sportprogramme, wo das ESP ausgeschaltet ist. Die Gänge sind so weit ausgelegt, dass Gangwechsel nur selten notwendig sind und wenn, dann nur mit einer minimalen Verzögerung. Im Prinzip schiebt der M2 permanent mit unbändiger Kraft über die Hinterräder.
Das Fahrwerk ist maximal sportlich und minimal komfortabel. Gerade auf längeren Strecken meldet sich irgendwann der Rücken. Bei 180 km/h ist höchste Aufmerksamkeit gefragt, da das Fahrwerk alle Straßenunebenheiten direkt dem Fahrer zurückmeldet, was bei einem Sportwagen unabdingbar ist. Wer Komfort bei hohen Geschwindigkeiten sucht, ist mit einem Oberklasse-Wagen (S-Klasse, 7er, A8) deutlich besser bedient.
Der Sound des Auspuffs lässt sich auch mithilfe der Farben wo die Programme ändern. Es gibt die Möglichkeit sowohl die Lenkung als auch den Motor zu verändern. Die Lenkung wird im Sport plus Modus enorm hart und direkt zu bedienen, im Komfortmodus fällt das schon etwas leichter. Der Motor lässt sich in Effizient, Sport und Sport plus einteilen, wobei es für Sport plus noch das MDM Programm (M-Dynamic Mode) gibt. Dieses soll für einen noch kernigeren Klang sorgen, es beinhaltet jedoch die Teilabschaltung des ESP.
Fährt man in Effizient und bei etwa 120 km/h auf der Autobahn, ist es möglich den M2 auf 8,5 l zu bringen. Drückt man das Gaspedal im Sport plus Modus ein wenig häufiger durch, so stehen schnell 11-13l auf der Durchschnittsanzeige. Dazu muss nicht einmal direkt nach dem Beschleunigen wieder gebremst werden. Die zwei Turbos sorgen für den hohen Verbrauch. Beispielsweise im dritten oder vierten Gang bei 120 km/h, wo ständig Druck im Motorraum herrscht. Nur selten schaltet der M2 beim Beschleunigen runter, vielmehr schiebt er bereits ab etwa 2000 bis 3000 Touren vollends an. Bei 150km/h im siebten Gang und nur 2500 Touren drauf, da bleibt noch viel Luft nach oben.
Interessant ist im Übrigen der Knopf mit den drei Stufen am Automatikwahlhebel, mit dem sich einstellen lässt, ob das Auto bei niedrigen oder hohen Umdrehungen in den nächsten Gang schalten soll. Soviel zu diesem tollen Auto. Es war eine ganz besondere Erfahrung und ich empfehle es jedem, der ein wirklich sportliches Automobil sucht.