Mercedes-Benz B180d - Sixt
Verfasst: Mo 31. Mai 2021, 12:01
Hallo zusammen, hier ein kurzer Bericht zur Mercedes B-Klasse von Sixt Österreich.
Dieses Wochenende war geplant, eine Reise durch Österreich zu machen – ohne ein bestimmtes Ziel. Anfangs wollten wir mit dem Zug oder mit dem Privatauto fahren, doch dann habe ich die 50 % Aktion von Sixt gesehen für Anmietungen in Österreich. Also kurz in die App geschaut, wie die Preise so wären und dann nicht lange gezögert und 3 Tage im Voraus eine Reservierung für CCCC eingespielt. Kosten liegen bei EUR 83,- von Freitag am Morgen bis Sonntag am Abend, inkl. UNL Kilometer und € 700,- SB.
Ein Tag vor Reiseantritt wurde in der App ein Audi A3 30 TFSI BE MAN geblockt, der hätte mir schon ganz gut gefallen. Dann, später an dem Tag, wurde der Block gegen eine B180d DI AUT getauscht. Daraufhin ist meine Stimmung etwas gesunken, wollte jetzt auch nicht mit dieser klassischen Rentnergurke rumfahren . An der Station waren am Freitag dann nur ein Grandland X, der A3 und ein A6 – bevor ich dann den Opel nehme, fahre ich lieber Daimler . Die Vorteile der B-Klasse waren ganz klar Diesel und Automatik, also habe ich mich damit angefreundet.
Die Ausstattung der B-Klasse war okay, so hatta:
• Winterreifen
• Tempomat
• Rückfahrkamera
• Navi
• Klimaautomatik (1 Zone)
• LED High-Performance Scheinwerfer
• Elektrische Heckklappe
• Sitzheizung
Der Wagen wurde am 12.04.2021 zugelassen und hatte bei Abholung bereits über 7.000 Kilomater auf dem Tacho.
Beim 180d Motor dachte ich zuerst an den 1,5l Diesel und das 7G DCT von Renault. Doch Mercedes hat diesen Motor jetzt gegen den OM654q getauscht, also den 2.0l Diesel aus dem 200d oder 220d, nur runter gedrosselt auf 116 PS und 280 NM, kombiniert mit dem ebenfalls neuen 8G-DCT.
Der Motor ist im kalten Zustand sehr rau und nagelt vor sich hin, wenn er warm ist, hält er sich aber sehr zurück, man bekommt ihn kaum mit. Beim Kickdown und höheren Drehzahlen hört er sich wie ein typischer Mercedes an - wie man es aus evtl. vom Taxi kennt . Das Getriebe fühlt sich eher an wie ein Wandlergetriebe, es legt die Gänge die meiste Zeit unbemerkt und schnell ein und hat immer den passenden Gang parat. Es gibt kein verzögertes ansprechen oder ähnliches, wie man es vielleicht von den DSG vom VW-Konzern kennt. Der Motor reicht völlig aus, er zieht jetzt aber nicht die Wurst vom Teller. Dafür ist er sehr sparsam, bei nicht sparsamer Fahrweise hat der Bordcomputer immer zwischen 4,8l und 5,6l angezeigt. Die B-Klasse an sich fährt sich absolut unaufgeregt und sehr komfortabel, kann aber tatsächlich auch mal zügiger durch Kurven bewegt werden. Wir sind dann also von Tirol nach Graz, von Graz nach Wien und wieder zurückgefahren. Die insgesamt ca. 1.000 KM ließen sich im B schon sehr angenehm fahren. Wie viel Kilometer genau und den nachgerechneten Verbrauch liefere ich noch nach, sobald die Rechnung von Sixt verfügbar ist. Ich habe leider den Kilometerzähler nicht zurückgesetzt.
Der Innenraum glänzt mit gut verarbeiteten hochwertigen Materialien und sieht richtig gut aus, nur der kleine Digitaltacho sieht etwas komisch aus. Erfüllt aber seinen Zweck und ist auch individuell konfigurierbar. Nur diese Touchflächen am Lenkrad sind nicht das gelbe vom Ei, das macht die Bedienung nicht einfacher – das geht besser. Großer Pluspunkt ist aber, dass die Rückfahrkamera hinter einer Klappe geschützt ist und nur bei Bedarf ausfährt. Den Automatikwählhebel hinter dem Lenkrad finde ich echt cool!
Fotos gibt’s diesmal nicht viele, da ich die meiste Zeit beim Fahren war .
Trotz der Skepsis am Anfang bin ich am Ende doch sehr zufrieden, war eine Klasse Bedienung für CCCC und einfach ein solides, praktisches, unaufgeregtes, komfortables und sparsames Fahrzeug. Optisch ist er halt immer noch ein Rentnerauto, auch wenn ich ihn als Familienauto nicht unterschätzen würde.
Dieses Wochenende war geplant, eine Reise durch Österreich zu machen – ohne ein bestimmtes Ziel. Anfangs wollten wir mit dem Zug oder mit dem Privatauto fahren, doch dann habe ich die 50 % Aktion von Sixt gesehen für Anmietungen in Österreich. Also kurz in die App geschaut, wie die Preise so wären und dann nicht lange gezögert und 3 Tage im Voraus eine Reservierung für CCCC eingespielt. Kosten liegen bei EUR 83,- von Freitag am Morgen bis Sonntag am Abend, inkl. UNL Kilometer und € 700,- SB.
Ein Tag vor Reiseantritt wurde in der App ein Audi A3 30 TFSI BE MAN geblockt, der hätte mir schon ganz gut gefallen. Dann, später an dem Tag, wurde der Block gegen eine B180d DI AUT getauscht. Daraufhin ist meine Stimmung etwas gesunken, wollte jetzt auch nicht mit dieser klassischen Rentnergurke rumfahren . An der Station waren am Freitag dann nur ein Grandland X, der A3 und ein A6 – bevor ich dann den Opel nehme, fahre ich lieber Daimler . Die Vorteile der B-Klasse waren ganz klar Diesel und Automatik, also habe ich mich damit angefreundet.
Die Ausstattung der B-Klasse war okay, so hatta:
• Winterreifen
• Tempomat
• Rückfahrkamera
• Navi
• Klimaautomatik (1 Zone)
• LED High-Performance Scheinwerfer
• Elektrische Heckklappe
• Sitzheizung
Der Wagen wurde am 12.04.2021 zugelassen und hatte bei Abholung bereits über 7.000 Kilomater auf dem Tacho.
Beim 180d Motor dachte ich zuerst an den 1,5l Diesel und das 7G DCT von Renault. Doch Mercedes hat diesen Motor jetzt gegen den OM654q getauscht, also den 2.0l Diesel aus dem 200d oder 220d, nur runter gedrosselt auf 116 PS und 280 NM, kombiniert mit dem ebenfalls neuen 8G-DCT.
Der Motor ist im kalten Zustand sehr rau und nagelt vor sich hin, wenn er warm ist, hält er sich aber sehr zurück, man bekommt ihn kaum mit. Beim Kickdown und höheren Drehzahlen hört er sich wie ein typischer Mercedes an - wie man es aus evtl. vom Taxi kennt . Das Getriebe fühlt sich eher an wie ein Wandlergetriebe, es legt die Gänge die meiste Zeit unbemerkt und schnell ein und hat immer den passenden Gang parat. Es gibt kein verzögertes ansprechen oder ähnliches, wie man es vielleicht von den DSG vom VW-Konzern kennt. Der Motor reicht völlig aus, er zieht jetzt aber nicht die Wurst vom Teller. Dafür ist er sehr sparsam, bei nicht sparsamer Fahrweise hat der Bordcomputer immer zwischen 4,8l und 5,6l angezeigt. Die B-Klasse an sich fährt sich absolut unaufgeregt und sehr komfortabel, kann aber tatsächlich auch mal zügiger durch Kurven bewegt werden. Wir sind dann also von Tirol nach Graz, von Graz nach Wien und wieder zurückgefahren. Die insgesamt ca. 1.000 KM ließen sich im B schon sehr angenehm fahren. Wie viel Kilometer genau und den nachgerechneten Verbrauch liefere ich noch nach, sobald die Rechnung von Sixt verfügbar ist. Ich habe leider den Kilometerzähler nicht zurückgesetzt.
Der Innenraum glänzt mit gut verarbeiteten hochwertigen Materialien und sieht richtig gut aus, nur der kleine Digitaltacho sieht etwas komisch aus. Erfüllt aber seinen Zweck und ist auch individuell konfigurierbar. Nur diese Touchflächen am Lenkrad sind nicht das gelbe vom Ei, das macht die Bedienung nicht einfacher – das geht besser. Großer Pluspunkt ist aber, dass die Rückfahrkamera hinter einer Klappe geschützt ist und nur bei Bedarf ausfährt. Den Automatikwählhebel hinter dem Lenkrad finde ich echt cool!
Fotos gibt’s diesmal nicht viele, da ich die meiste Zeit beim Fahren war .
Trotz der Skepsis am Anfang bin ich am Ende doch sehr zufrieden, war eine Klasse Bedienung für CCCC und einfach ein solides, praktisches, unaufgeregtes, komfortables und sparsames Fahrzeug. Optisch ist er halt immer noch ein Rentnerauto, auch wenn ich ihn als Familienauto nicht unterschätzen würde.