Wie in einem anderen Thread bereist im Vorfeld dirkutiert habe ich für einen weiteren Umzug einen Transporter gesucht und bin schliesslich bei
Sixt fündig geworden. Die Gesamtfahrstrecke war 538 km und ich konnte hierfür einen fast neuen Iveco 3,5 Tonner von
Sixt nutzen. Auf der Uhr hatte er nur 3.990 km. Selbst das Fahrerhaus überraschte mit einem Neugeruch. Das Fahrzeug hatte laut Protokoll keinerlei Vorschäden. Allerdings entdeckte ich an beiden Aussenspiegel Kratzer, die noch ins Protokoll aufgenommen wurden. Der Kastenaufbau mit Hebebühne erleichterte den Umzug immens, da man mit Sackkarre schwere Gegenstände wie eine Waschmschine ebenerdig auf die Hebebühne schiebt und anheben kann. Die paar Euro Aufpreis lohnen sich allemal. Der Iveco hatte ein 6 Gang-Getriebe, das leicht zu schalten war. Negativ war in jedem Fall der sehr bescheidene Federungskomfort. Dabei dachte ich immer, was an einem Wohnmobil bei solch harten Transporterfederungen auf langen Strecken attraktiv sein sollte? Zugegeben, mit Beladung war es etwas besser als unbeladen. Der Verbrauch gemischt aus Autobahn und Stadtverkehr lag bei errechneten 12,1 l/100km. Den Verbrauch könnte man sicher erheblich reduzieren, wenn man auf dem Fahrerhaus ein Windleitblech anbringen würde. Bei höheren Autobahngeschwindigkeiten von um die 130 km/h schlägt der Kastenaufbau mit hohem Luftwiederstand natürlich schwer zu.
Alles in allem allerdings ein brauchbares Fahrzeug für einen Umzug.

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